Foto: lumen-Fotografie, Martin Joppich
Targobank in Mainz: Neue Arbeitswelt auf 3.500 Quadratmetern

Targobank in Mainz: Neue Arbeitswelt auf 3.500 Quadratmetern

In Mainz hat die Targobank eine moderne Arbeitsumgebung für rund 200 Mitarbeiter realisiert, die nicht nur durch ihre Großzügigkeit auffällt, sondern auch durch ein Konzept, das Kommunikation und Rückzug geschickt miteinander verknüpft. Die LESON GmbH übernahm dabei nicht nur die Planung, sondern auch die bauliche Umsetzung – und das von Anfang bis Ende.

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Vom Workshop zur Wirklichkeit: So entsteht eine neue Arbeitskultur
Als der Startschuss für das Projekt fiel, setzte man nicht einfach auf Standards, sondern auf Mitgestaltung. Gemeinsam mit den späteren Nutzerinnen und Nutzern wurden in Workshops konkrete Bedürfnisse und Arbeitsweisen erörtert. Diese Erkenntnisse flossen direkt in das Raum- und Möblierungskonzept ein – ein Ansatz, der laut Unternehmensangaben von LESON nicht nur funktional, sondern auch identitätsstiftend wirken soll.

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Schluss mit Zellenbüros – willkommen im offenen Miteinander

Was früher aus vielen kleinen Einzelbüros bestand, wurde nun zu einem offenen Raumgefüge mit klaren Zonen für Konzentration, Austausch und Erholung umgestaltet. Die klassische Zellenstruktur wich einer luftigen Arbeitslandschaft, die laut Targobank den Wunsch nach mehr Zusammenarbeit und einem Wir-Gefühl unterstreicht.

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Zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen wurden bewusst sogenannte Fokus-Zonen platziert – eine Art akustische und visuelle Pufferzone. Sie schaffen nicht nur Abstand, sondern bieten auch Raum für spontane Gespräche und informelle Treffen – ganz ohne Reservierung oder feste Regeln.

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Architektur als Kommunikation: Raumstruktur unterstützt den Dialog

Das Gebäude gliedert sich in vier Hauptriegel, in denen die Arbeitsplätze samt Rückzugsorten untergebracht sind. Die verbindenden Querriegel – quasi die Kommunikationsachsen – beherbergen Teamräume, Meeting-Zonen und Cafés. Wer hier unterwegs ist, bleibt nicht lange allein. Die räumliche Anordnung soll laut LESON gezielt den Austausch zwischen den Abteilungen fördern.

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Biophilic Design trifft Möblierung mit System

Trotz der klaren Gebäudestruktur setzen fließende Raumgrenzen auf Lockerheit statt Strenge. Textile Akustikvorhänge, natürliche Materialien und ein harmonisches Farbkonzept tragen dazu bei, dass sich offene Zonen und geschlossene Räume nicht konkurrieren, sondern ergänzen. Laut LESON orientiert sich das Gestaltungskonzept am Prinzip des Biophilic Designs – also der Idee, natürliche Elemente wie organische Formen, angenehme Texturen und ruhige Farbtöne in die Arbeitswelt zu übertragen.

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Was dabei entsteht, ist mehr als ein Arbeitsplatz. Es ist ein Ort, an dem man nicht nur arbeitet, sondern sich auch wohlfühlen und entfalten kann – individuell und im Team.

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