Kirsten Wiegand gestaltet auf lange Sicht. Umnutzen – Neubetrachten – Aufarbeiten: das sind die Schlüsselbegriffe ihrer nachhaltigen Gestaltung. In engem Austausch mit den jeweiligen Bewohnern entwirft sie ansprechende Räume, die gleichermaßen inspirieren wie Rückzug und Geborgenheit bieten und die Ressourcen schonen.


Vom fair produzierten Seidenkissen zum nachhaltigen Raumdesign
Die Designerin gestaltet Gastronomieräume, Stadtwohnungen und Landsitze, Kinderzimmer und Küchen nachhaltig. Im Mittelpunkt stehen stets die Nutzer und Bewohner selber: „Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, Fragen zu stellen und zuzuhören. Ein Auge fürs Detail zu haben und sich mit Materialien auszukennen, hilft auch,“ sagt Kirsten Wiegand.


Als gelernte Schneiderin und Fachfrau für Marketing führte ihr Weg ins nachhaltige Design zunächst über das eigene Label pude, dänisch für Kissen, wo sie unter konsequent ökologischen, fairen und sozialen Bedingungen Wohntextilien aus Wildseide schuf.


Die Expertise zum Thema sustainable design ist gefragt. Jedes Projekt profitiert vom Netzwerk der Designerin. Ihre Stärke ist das Finden passender vintage Möbel, Lichtquellen, Accessoires und dekorativer Objekte. Mit jedem neuen Auftrag schärft Kirsten Wiegand ihre Ideen zum Umnutzen, Neubetrachten und Aufarbeiten der Dinge. Mit jeder neuen Anfrage zur Kreation eines Raumes zeigt sich auch bei den Kunden eine neue Offenheit für die Themen Ecodesign und achtsames Einrichten.
